Integrative Gesprächstherapie
(IGT) 2024 ONLINE

Die Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers bildet die fundamentale Grundhaltung und "Handwerkszeug" für das therapeutische Arbeiten. 

Zusammen mit Erkenntnissen aus der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), der Transaktionsanalyse (TA), dem Vier-Ohren-Modell und dem "Inneren Team" (Schulz von Thun) bietet diese Ausbildung ein herausragendes Instrumentarium für alle in der Therapie bzw. in der Beratung Tätigen. 

Doch auch Sachkenntnisse über psychische Störungen nach ICD-10/11 werden einbezogen, um fokkusiert an Einzelfällen miteinander ins therapeutische Arbeiten zu kommen. Zahlreiche Übungen runden die Ausbildung auf praktische Weise ab.

Die Ausbildung wird ausschließlich online (via ZOOM) angeboten. Sie umfasst insgesamt 50 Stunden.

Mit einem kompetenten Team von Dozierenden und Assistierenden wollen wir in festen Therapiegruppen sowie flexiblen Übungsgruppen eine bestmögliche Ausbildung anbieten. 

Am Ende ist entweder eine einfache Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als Nachweis der Qualifizierung möglich. 

Weitere Informationen findest du in der Info-Broschüre.
 


mind. Teilnehmerzahl: 10
max. Teilnehmerzahl: 20

6 Plätze sind noch frei

Stand: 2.12.2023

Integrative Gesprächstherapie (IGT) 2024 

Zielgruppe

Psychotherapeut*innen, Heilpraktiker*innen für Psychotherapie, Heilpraktiker*innen (HPmed), Psychologische Beratende, Studierende der Psychologie oder Psychotherapie

Modus

Gruppe von 10 bis 20 Personen

Termine

Start am 16. Januar 2024, weitere Termine im Lehrplan (Broschüre)

Arbeitszeiten

immer dienstags, 14-tägig, 19:00 - 21:00 Uhr

Stunden insgesamt

50 Zeitstunden (= 67 Unterrichts-Einheiten)

Tagungsort

online

Anmeldegebühr

175,00 € (incl. USt.)

Ausbildungskosten

1270,00 € (incl. USt.) 
Ratenzahlung nach Absprache möglich (13x 105,00 € incl. USt.)

Anmeldeschluss

15. Dezember 2023
Mit jeder teilnehmenden Person erfolgt im Vorfeld ein persönliches Gespräch. Ein kurzes Motivationsschreiben ist Bestandteil der Anmeldung.

Worum geht's in dieser Ausbildung?

"Am Startpunkt unserer Ausbildung in integrativer Gesprächstherapie widmen wir uns den Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers. Ihm ging es um eine empathische, bedingungslose Gesprächsführung, mit der wir sehr unaufgeregt und mit viel Ruhe in der Haltung der Akzeptanz, der Wertschätzung und der Kongruenz den Themen unserer Klienten begegnen können.

Dahinter steht das Menschenbild und das Krankheitsverständnis der humanistischen Psychologie. Verschiedene Fragen stellen sich damit: Was verkörpern wir als Menschen? Welche Interessen, welche Werte, welche Würde vertreten wir? Und wie gehen wir unter dieser Grundannahme mit Krankheiten und insbesondere mit der Genesung um? Aber auch die Fragen aus therapeutischer Sicht sind relevant: Welche Rolle spielen wir dabei als Therapeut bzw. Therapeutin? Wie verhält sich die therapeutisch tätige Person im Gespräch - und wie besser nicht? 

Wir möchten Techniken vermitteln, wie wir im Erstkontakt und bei Anamnese und Diagnostik mit unseren Klient*innen umgehen können. Worauf gilt es im Erstgespräch zu achten? Welche Schritte geben mir als therapeutische Person einen Rahmen, um eine fundierte Anamnese und Diagnostik durchzuführen, und wie gehe ich mit speziellen Störungsbildern aus dem ICD-10/11 um? Dabei gehen wir u.a. auf ausgewählte Störungsbilder ein und bearbeiten Fallbeispiele.

Der nächste Schwerpunkt in der Ausbildung bilden verschiedene Kommunikationsmodelle. Das bekannte "Vier-Ohren-Modell" (Schulz von Thun) und die "Gewaltfreie Kommunikation" (Rosenberg) fördern das Verständnis für Bedürfnisse und Gefühle unserer Klient*innen.

Am Beispiel unserer eigenen Glaubenssätze treten wir in den Dialog mit unserem "Inneren Team" (Schulz von Thun). Wie können wir alte negative Denkmuster auflösen oder umwandeln - darum geht es in diesem Teil der Ausbildung.

Der integrative Ansatz zeigt sich dann auch in der ein oder anderen Therapietechnik der Gestalttherapie - wie z.B. der  klassischen Stuhlarbeit. 

Den Abschluss der Ausbildung bildet ein Einblick in die "Transaktionsanalyse" (E. Berne), die dabei helfen kann, Interaktionen und Kommunikationsmuster rascher und tiefer zu verstehen. Dies ermöglicht eine bewusstere Kommunikation in verschiedenen Situationen des Alltags. Relevant wird dies aber auch im Gespräch mit mehreren Klient*innen gleichzeitig, z.B. bei einem Paar oder einem Elternteil mit Kind. Dies erfordert von Therapeut*innen, eine Balance zu halten zwischen den verschiedenen Bedürfnissen und die Schaffung eines sicheren Raumes für alle Anwesenden.

Wir legen viel Wert auf Anwendbarkeit in deiner Praxis und daher gehören Übungen in "Therapiegruppen" ganz selbstverständlich zur Ausbildung dazu. Durch einfühlsame und effektive Gesprächsführung kannst du so deine Klient*innen auf dem Weg zur Selbstverwirklichung und Heilung unterstützen."

Marvin Pfitzmann, Assistent
SITALUS-Ausbildungskoordinator

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