Die Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers bildet die fundamentale Grundhaltung und "Handwerkszeug" für das therapeutische Arbeiten.
Zusammen mit Erkenntnissen aus der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), der Transaktionsanalyse (TA), dem Vier-Ohren-Modell und dem "Inneren Team" (Schulz von Thun) bietet diese Ausbildung ein herausragendes Instrumentarium für alle in der Therapie bzw. in der Beratung Tätigen.
Doch auch Sachkenntnisse über psychische Störungen nach ICD-10/11 werden einbezogen, um fokkusiert an Einzelfällen miteinander ins therapeutische Arbeiten zu kommen. Zahlreiche Übungen runden die Ausbildung auf praktische Weise ab.
Die IGT-Ausbildung wird ausschließlich online (via ZOOM) angeboten. Sie umfasst insgesamt 137,5 Stunden an 55 Abenden à 2,5 Stunden.
Mit einem kompetenten Team von Dozierenden und Moderatorinnen wollen wir einerseits in festen Therapiegruppen, aber auch in flexiblen Übungsgruppen eine bestmögliche Ausbildung anbieten.
Am Ende ist entweder eine einfache Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat als Nachweis der Qualifizierung möglich.
Weitere Informationen findest du in der Info-Broschüre.
Zielgruppe
Psychotherapeut*innen, Heilpraktiker*innen für Psychotherapie, Heilpraktiker*innen (HPmed), Psychologische Beratende, Studierende der Psychologie oder Psychotherapie
Modus
Gruppe von 10 bis 30 Personen
Termine
Start am 18. November 2025
weitere Termine im Lehrplan (Broschüre)
Arbeitszeiten
immer dienstags, wöchentlich, 19:00 - 21:30 Uhr
(gelegentlich mittwochs)
Stunden insgesamt
137,5 Zeitstunden (= 183 Unterrichts-Einheiten)
an 55 Abenden zu je 2,5 Stunden
Tagungsort
online via ZOOM
Anmeldegebühr
150,00 € (incl. USt.)
Ausbildungskosten
Ratenzahlung mtl. erwünscht:
16 x 179,00 € (incl. Ust.)
Einmalzahlung:
2590,00 € (incl. USt.)
Anmeldeschluss
10. November 2025
Mit jeder teilnehmenden Person erfolgt im Vorfeld ein persönliches Gespräch. Ein kurzes Motivationsschreiben ist Bestandteil der Anmeldung.
Institutleiter sitalus
Dipl. Theol., Gesprächstherapeut (IPH), Gestalttherapeut (GSK), Hypnocoach (HZP), EMDR-Practitioner, Therapeut für integrative Traumatherapie (IEK/MIT), Ausbilder für Integrative Psychotherapie (IPT), Lehrtherapeut, Supervisor (MIT)
Stefanie Grahlmann
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Gesprächstherapeutin, Ausbildung in Integrativer Psychotherapie (IPT), Qualifikation in Akzeptanz - und Commitmenttherapie (ACT)
Gabriele Opitz-Seitz
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Qualifikation in Integrative Psychotherapie (IPT), Hypnotherapeutin (HZP), Systemische Aufstellungstherapeutin
Jessica Toulouse
Heilpraktikerin (HPmed), Ausbildung in neurosystemischer Integration, EMDR, Qualifikation in Integrative Psychotherapie (IPT), Systemische Therapeutin i.A.
Marvin Pfitzmann
Heilpraktiker für Psychotherapie, Qualifikation in Integrativer Psychotherapie (IPT),
Qualifikation in Akzeptanz - und Commitmenttherapie (ACT)
Am Startpunkt unserer Ausbildung in integrativer Gesprächstherapie widmen wir uns den Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers. Ihm ging es um eine empathische, bedingungslose Gesprächsführung, mit der wir sehr unaufgeregt und mit viel Ruhe in der Haltung der Akzeptanz, der Wertschätzung und der Kongruenz den Themen unserer Klienten begegnen können.
Dahinter steht das Menschenbild und das Krankheitsverständnis der humanistischen Psychologie. Verschiedene Fragen stellen sich damit: Was verkörpern wir als Menschen? Welche Interessen, welche Werte, welche Würde vertreten wir? Und wie gehen wir unter dieser Grundannahme mit Krankheiten und insbesondere mit der Genesung um? Aber auch die Fragen aus therapeutischer Sicht sind relevant: Welche Rolle spielen wir dabei als Therapeut bzw. Therapeutin? Wie verhält sich die therapeutisch tätige Person im Gespräch - und wie besser nicht?
Wir möchten Techniken vermitteln, wie wir im Erstkontakt und bei Anamnese und Diagnostik mit unseren Klient*innen umgehen können. Worauf gilt es im Erstgespräch zu achten? Welche Schritte geben mir als therapeutische Person einen Rahmen, um eine fundierte Anamnese und Diagnostik durchzuführen, und wie gehe ich mit speziellen Störungsbildern aus dem ICD-10/11 um? Dabei gehen wir u.a. auf ausgewählte Störungsbilder ein und bearbeiten Fallbeispiele.
Der nächste Schwerpunkt in der Ausbildung bilden verschiedene Kommunikationsmodelle. Das bekannte "Vier-Ohren-Modell" (Schulz von Thun) und die "Gewaltfreie Kommunikation" (Rosenberg) fördern das Verständnis für Bedürfnisse und Gefühle unserer Klient*innen.
Am Beispiel unserer eigenen Glaubenssätze treten wir in den Dialog mit unserem "Inneren Team" (Schulz von Thun). Wie können wir alte negative Denkmuster auflösen oder umwandeln - darum geht es in diesem Teil der Ausbildung.
Der integrative Ansatz zeigt sich dann auch in der ein oder anderen Therapietechnik der Gestalttherapie - wie z.B. der klassischen Stuhlarbeit.
Den Abschluss der Ausbildung bildet ein Einblick in die "Transaktionsanalyse" (E. Berne), die dabei helfen kann, Interaktionen und Kommunikationsmuster rascher und tiefer zu verstehen. Dies ermöglicht eine bewusstere Kommunikation in verschiedenen Situationen des Alltags. Relevant wird dies aber auch im Gespräch mit mehreren Klient*innen gleichzeitig, z.B. bei einem Paar oder einem Elternteil mit Kind. Dies erfordert von Therapeut*innen, eine Balance zu halten zwischen den verschiedenen Bedürfnissen und die Schaffung eines sicheren Raumes für alle Anwesenden.
Wir legen viel Wert auf Anwendbarkeit in deiner Praxis und daher gehören Übungen in "Therapiegruppen" ganz selbstverständlich zur Ausbildung dazu. Durch einfühlsame und effektive Gesprächsführung kannst du so deine Klient*innen auf dem Weg zur Selbstverwirklichung und Heilung unterstützen.
Marvin Pfitzmann
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